PÄDAGOGISCHE ARBEIT

Religionspädagogik ist ein fester Bestandteil unserer Einrichtung.

Im täglichen Umgang lernen die Kinder christliche Werte kennen wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme. Im wertschätzenden Miteinander und im Glauben sind wir christliche Vorbilder.

Mit Beginn eines neuen Kindergartenjahres bekommen die Kinder in Kleingruppen eine Kirchenführung vom Pfarrer, der ihnen Symbole erklärt. Eine kirchliche Entdeckerfreude steht dabei im Vordergrund.

Christliche Feste wie St. Martin, Nikolaus, Advent, Weihnachten und Ostern sind ein fester Bestandteil unserer Arbeit und werden gemeinsam mit den Kindern, manchmal auch mit den Eltern gefeiert.

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Ein Tag in der Kita

7:00h Unsere Einrichtung öffnet für Kinder, die eine Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen. Hierfür werden 2 Gruppen geöffnet.

7:30h Die Teilzeitbetreuung beginnt und findet in zwei Gruppen statt, bis die anderen Erzieherinnen mit ihrem Dienst beginnen und die Kinder verteilen sich in alle Gruppen.

9:00h Die Bringzeit endet und die Eingangstür wird abgeschlossen, damit die Gruppen ungestört die geplanten Aktivitäten durchführen können.
Alle Kinder, die später kommen, werden von einer Erzieherin an der Tür in Empfang genommen und in ihre jeweilige Gruppe gebracht.
Ab jetzt finden in den Gruppen verschiedene Angebote statt. Diese können sowohl gruppenübergreifend, als auch gruppenspezifisch sein.

Bis 10:00h haben die Kinder die Möglichkeit zu frühstücken und frei zu spielen.

11:30h12.30h Die Kinder gehen zum Mittagessen.

12:30h – 14:00h Die jüngeren Kinder gehen zum Mittagsschlaf und die älteren Kinder werden in ihrer Gruppe betreut.

12:30h – 13:30h ist Mittagsruhe! In dieser Zeit können keine Kinder abgeholt werden.

Ab 13:30h ist die Einrichtung für die „Teilzeitkinder“ wieder geöffnet.
Am Nachmittag finden kleinere oder gruppenübergreifende Angebote statt.

Die Kinder können während des ganzen Nachmittags abgeholt werden. Wer das Kind abholt, muss uns bekannt und mindestens 14 Jahre alt sein.

Die Einrichtung schließt um 16:30h.

Mit Beobachtungen erschließen wir, was die Kinder brauchen

Wir orientieren uns bei der Planung von Lern- und Bildungsprozessen an der Lebenswelt der Kinder. Im Alltag lassen sich Interessen gut beobachten. Diese „Themen der Kinder“ werden aufgegriffen und beispielsweise in Projekten umgesetzt.

Die Planung orientiert sich an den vielfältigen Bildungsbereichen, die für die Entwicklung von Kindern bedeutsam sind (vgl. Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland-Pfalz). In der jeweiligen Planung achten wir darauf, dass möglichst viele dieser Bereiche eingebunden sind.

Der individuelle Entwicklungsstand der Kinder wird bei Vorüberlegungen und der Durchführung berücksichtigt. In manchen Lernprozessen ist es gut möglich, wenn Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsphasen sind, z.B. bei der Einführung eines neuen Liedes oder wenn in einer Alltagssituation ein paar Kinder zu einer spontanen Lerngemeinschaft werden: z.B. wir finden im Außengelände einen toten Vogel: „Was für ein Vogel war das?“.

In anderen Lernprozessen ist es sinnvoller, wenn die beteiligten Kinder in ähnlichen Entwicklungsphasen sind, z.B. beim Experimentieren mit den Elementen.

Kinder planen mit

In Kinderkonferenz planen Kinder unterschiedlichen Alters gemeinsam mit den pädagogischen Fachleuten. Jedes Kind bringt sich so ein, wie es ihm gerade möglich ist.

Lernbereiche sind…

  • Sprache
  • Körper – Gesundheit
  • Religion
  • Bewegung
  • Musik
  • Naturerfahrung
  • Kunst
  • Mathematik

Lernprozesse durchführen und entwickeln

Die Planung von Bildungsprozessen hat den Sinn, einen fachlichen Rahmen zu schaffen und einen „Plan im Kopf“ zu haben. Die Durchführung der Lernprozesse muss so flexibel sein, dass auf die konkrete Situation eingegangen werden kann.

Räume werden passend zu Projektinhalten arrangiert, z.B. werden die Fenster beim Thema „Elemente“ kreativ gestaltet oder beim Thema „Indianer“ steht ein Zelt in der Bauecke. Kinder bringen ihre Ideen zur Raumgestaltung mit ein.

Die offene Planung im Situationsansatz bedeutet in unserem Alltag, dass wir die Bedürfnisse der Kinder möglichst genau berücksichtigen.

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Eltern und Erzieher sind Partner

Eltern sind für uns Erziehungspartner und wir begleiten einander in der Arbeit mit den Kindern. Bei uns fühlen sich die Eltern angenommen, weil sie ihre Wünsche und Bedürfnisse jederzeit mitteilen können.

Wir sind eine familienergänzende Einrichtung und unterstützen die Erziehung in der Familie kindgerecht.

Die Absprache mit den Eltern ist uns ein wichtiges Anliegen. Ihre Vorschläge, Anregungen und Ideen werden ernst genommen.

Wir pflegen einen engen Kontakt zu Eltern, sind bereit für Gespräche und reflektieren die Arbeit. Die Eltern können uns ansprechen, wenn Sie Hilfe benötigen. Auch von unserer Seite gehen wir auf die Eltern zu und überlegen gemeinsam, was zu tun ist.